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Es gibt einen lesenswerten Text des Zukunftsforschers Matthias Horx zur aktuellen Lage, der einen positiven, hoffnungsvollen Blick in die Zukunft anbietet:

https://www.horx.com/48-die-welt-nach-corona/

Leider ist meine Sicht der Zukunft weniger optimistisch:
Ich glaube, die aktuellen Maßnahmen  werden uns sehr lange begleiten und höchstens mal hier oder da geringfügig gelockert werden. Das wird über Jahre gehen ...

Ich glaube, Menschen, die sich der allgemein vereinbarten Sicht der Dinge nicht anschließen, werden ausgegrenzt werden. Die Meinungsvielfalt verändert sich schon jetzt in Richtung Einheitsmeinung. Für andere Meinungen als die durch die Leitfiguren vorgegebenen wird es kaum noch Raum geben, sie werden nicht nur keine Akzeptanz mehr finden, sie werden abgestraft werden.

In nicht zu ferner Zukunft werden die Menschen in einer Art Gesundheits- und  Meinungsdiktatur erwachen.
Viele der aktuellen  Freiheitseinschränkungen werden uns dauerhaft erhalten bleiben, es wird unverändert harte Regeln geben und Anordnungen, keine Widerrede und keine Diskussion.
In den von Horx erwähnten Straßencafés werden nur noch die jungen Menschen sitzen (dürfen), die Alten werden zuhause bleiben müssen, um dort "geschützt" zu werden. Ja, ich verstehe das, denn die Jungen würden wahrscheinlich über kurz oder lang gegen Zwangsmaßnahmen aufbegehren, die Alten werden lediglich vorzeitig vor die Hunde gehen, trotz Telefonseelsorge und Einkaufshilfe.
Mundschutz in der Öffentlichkeit wird Pflicht sein.

Ja, ich weiß, kann es aber leider nicht ändern:
Mein Denken entlarvt mich als das, was ich schon heute bin - ein Auslaufmodell.

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